Über uns
Das Institut für Traumabearbeitung, wir und unsere Klient:innen
Wir sind Psychologinnen und Psychotherapeuten, die seit vielen Jahren mit Menschen arbeiten, die in Krisen geraten sind, unter Beziehungsschwierigkeiten leiden oder nach belastenden Erfahrungen ihren inneren Halt verloren haben.
In unserer Arbeit begegnen wir täglich der Frage, wie Menschen sich selbst und andere besser verstehen – und damit neue Wege im Miteinander finden können.
Im Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt begleiten wir seit über 25 Jahren Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien, die durch Erfahrungen von Überforderung, Trennung, Gewalt oder Flucht aus dem Gleichgewicht geraten sind. Wir arbeiten psychologisch fundiert, beziehungsorientiert und mit einer Haltung, die Sicherheit, Respekt und Entwicklung ermöglicht.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt im Mentalisieren – also der Fähigkeit, das eigene und fremde Verhalten aus inneren Zuständen heraus zu verstehen. Dieses Verständnis hilft, Stress zu regulieren, Konflikte zu entschärfen und Beziehungen wieder lebendig zu gestalten.
Was in der Therapie begann, hat sich zu einem zentralen Ansatz in unserer Weiterbildung, Supervision und Lehreentwickelt.
Mit Mindshift und dem dazugehörigen Podcast möchten wir dieses Wissen über den therapeutischen Raum hinaus teilen – mit Fachkräften, die ihr Repertoire erweitern wollen, und mit allen, die neugierig sind, wie man im Alltag besser mit sich und anderen in Kontakt bleibt.
Wir glauben:
Wenn Menschen verstehen, was in ihnen und zwischen ihnen passiert, kann Heilung beginnen – und Beziehungen werden wieder zu einem sicheren Ort.
Mindshift bedeutet, vom Reagieren zum Verstehen zu gelangen, vom inneren Alarm zur inneren Balance – und von der Abwehr wieder in die Verbindung zu finden.
Die Geschichte unseres Podcasts
Seit vielen Jahren bewegt uns eine Frage: Wie können wir das Wissen über Mentalisieren zu den Menschen bringen, die davon wirklich profitieren würden?
Unsere Seminare und Fortbildungen haben unzählige Fachkräfte erreicht – Therapeut:innen, Pädagog:innen, Ärzt:innen, Sozialarbeiter:innen. Doch wir wussten auch: Seminare sind nicht für alle zugänglich. Viele Menschen, die sich für Psychologie, Beziehungen und Selbstregulation interessieren, wissen gar nicht, was „Mentalisieren“ eigentlich bedeutet– und warum es so hilfreich sein kann.
So entstand die Idee, einen Podcast zu machen, der beides verbindet: Fachwissen und Alltag, Tiefe und Leichtigkeit, Theorie und praktische Handgriffe. Einen Podcast, der Laien wie Fachkräfte gleichermaßen anspricht – und der zeigt, dass Mentalisieren kein exklusives Fachkonzept ist, sondern eine menschliche Fähigkeit, die uns allen zugutekommt.
Doch die Umsetzung war lange schwierig. Erst als wir begannen, künstliche Intelligenz als kreative und technische Partnerin einzusetzen, wurde das Projekt realisierbar. Mit ihrer Unterstützung konnten wir unsere Expertise strukturieren, Texte, Skripte und Audiobeiträge entwickeln – und das alles ohne hohe Produktionskosten, aber mit viel Freude und Experimentierlust.
So wuchs „Mindshift – der Podcast zum Mentalisieren“:
aus einem Wunsch, mehr Menschen zu erreichen,
aus der Überzeugung, dass Wissen nur dann lebendig bleibt, wenn es geteilt wird,
und aus der Lust, neue Wege der Vermittlung zu gehen.
Unser Ziel war von Anfang an, Nachhaltigkeit zu schaffen:
Jede Folge bietet über unsere Shownotes kleine Übungen, Reflexionsfragen und Handouts zum Download – damit das Gehörte nachwirken kann. Später wird es die Möglichkeit geben, durch das Anhören und Bearbeiten mehrerer Folgen ein Zertifikat als „Mentalisierungs-Spezialist“ zu erwerben.
Denn Mentalisieren ist mehr als ein Thema – es ist eine Haltung, ein Werkzeug und, im besten Sinne, ein Mindshift.